Stress gibt es im Hier und Jetzt nicht

Die Beziehung zum Stress umgestalten: Die Magie des Lebens im gegenwärtigen Moment

Stress ist ein Phänomen, von dem fast jeder irgendwann im Leben einmal betroffen ist.

Ganz gleich, ob es sich um Arbeit, Beziehungen, Finanzen oder Gesundheit handelt, Stress kann eine schwierige und überwältigende Erfahrung sein, die sich sowohl auf die körperliche als auch auf die geistige Gesundheit auswirken kann. Aber was wäre, wenn ich dir sagen würde, dass Stress kein unvermeidlicher Teil des Lebens ist, sondern eher ein Zeichen dafür, dass du das Hier und Jetzt aus den Augen verloren hast?

In Wirklichkeit ist Stress oft eine Folge davon, dass wir uns auf die Zukunft oder die Vergangenheit konzentrieren, statt auf den gegenwärtigen Moment. Wenn wir uns Sorgen darüber machen, was in der Zukunft passieren wird, oder über vergangene Fehler nachgrübeln, verlieren wir den gegenwärtigen Moment und unsere Verbindung zum Leben selbst aus den Augen. Wir verlieren die Verbindung zu unserem Körper, unseren Sinnen und unserer Umwelt, und diese Trennung erzeugt ein Gefühl von Angst, Spannung und Stress.

Im Grunde genommen ist Stress ein Symptom dafür, dass unser Geist nicht mehr mit dem gegenwärtigen Moment synchron ist.

Wir werden so sehr von unseren Gedanken, Sorgen und Ängsten vereinnahmt, dass wir den Kontakt zur Realität des Augenblicks verlieren. Wir vergessen, dass der gegenwärtige Moment alles ist, was wir haben, und dass das Grübeln über die Zukunft oder das Schwelgen in der Vergangenheit nichts ändern wird. Nur wenn wir den gegenwärtigen Moment vollständig erleben, können wir Frieden, Glück und Erfüllung im Leben finden.

Die Schwierigkeit besteht darin, dass unsere Kultur Produktivität, Leistung und Erfolg höher bewertet als Achtsamkeit und Präsenz. Wir werden ermutigt, immer zu planen, zu streben und uns zu verbessern, und diese Mentalität führt oft zu Stress, Burnout und Unzufriedenheit. Uns wird beigebracht zu glauben, dass der nächste Moment wichtiger ist als das Leben selbst und dass unser Wert mit unseren Leistungen und Erfolgen verbunden ist.

Aber was wäre, wenn wir das Drehbuch umdrehen und erkennen würden, dass der gegenwärtige Moment der Ort ist, an dem das Leben stattfindet?

Was wäre, wenn wir Achtsamkeit und Präsenz höher bewerten würden als Produktivität und Erfolg? Was wäre, wenn wir erkennen würden, dass Stress ein Zeichen dafür ist, dass wir den Kontakt zur Realität des Augenblicks, in dem wir uns befinden, verloren haben?

Tatsächlich ist der gegenwärtige Augenblick alles, was wir haben, und nur wenn wir ihn vollständig erfahren, können wir Frieden, Glück und Erfüllung im Leben finden. Wenn wir präsent sind, sind wir mit unserem Körper, unseren Sinnen und unserer Umgebung verbunden. Wir lassen uns voll und ganz auf die Erfahrung des Lebens ein, und Stress und Ängste werden zu einer fernen Erinnerung.

 

Wie können wir also präsent und mit dem Moment verbunden bleiben, in dem wir uns befinden?

Der erste Schritt besteht darin, zu erkennen, wann wir uns gestresst oder ängstlich fühlen. Verweile einen Moment und beobachte deine Gedanken und Gefühle. Beschäftigt dich die Zukunft oder grübelst du über die Vergangenheit nach? Wenn ja, lenke deine Aufmerksamkeit sanft auf den gegenwärtigen Moment. Konzentriere dich auf deinen Atem, die Empfindungen in deinem Körper und die Umgebung um dich herum. Erlaube dir, den Moment, in dem du dich befindest, voll und ganz zu erleben, ohne zu urteilen oder Erwartungen zu haben.

Ein weiteres wirksames Mittel, um in der Gegenwart zu bleiben, ist die Achtsamkeitsmeditation. Indem wir Achtsamkeit üben, können wir unseren Geist trainieren, sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und ein Gefühl von innerem Frieden und Ruhe zu entwickeln. Bei der Achtsamkeitsmeditation sitzen wir an einem ruhigen Ort und konzentrieren uns auf unseren Atem, unsere Körperempfindungen und Gedanken, ohne sie zu bewerten. Mit etwas Übung kann die Achtsamkeitsmeditation dazu beitragen, dass du präsent und mit dem Augenblick verbunden bleibst, selbst inmitten von Stress und Chaos.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Stress kein unvermeidlicher Teil des Lebens ist, sondern eher ein Zeichen dafür, dass man den gegenwärtigen Moment verloren hat. Wenn wir von der Realität des Augenblicks, in dem wir uns befinden, abgekoppelt sind, werden wir ängstlich, gestresst und überwältigt. Wenn wir uns jedoch in Achtsamkeit üben und in der Gegenwart bleiben, können wir inneren Frieden, Ruhe und Erfüllung kultivieren. Wenn du dich also das nächste Mal gestresst oder ängstlich fühlst, erinnere dich daran, dass der gegenwärtige Moment alles ist, was du hast, und konzentriere dich darauf, ihn vollständig zu erleben.

Erklärung Achtsamkeitsmeditation

Achtsamkeitsmeditation ist eine Form der Meditation, die darauf abzielt, das Bewusstsein und die Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment zu lenken. Das Ziel der Achtsamkeitsmeditation ist es, den Geist zu beruhigen, Stress und Angstzustände zu reduzieren, emotionale Stabilität zu fördern und die Konzentration und Kreativität zu verbessern.

Bei der Achtsamkeitsmeditation geht es darum, sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren, ohne ihn zu bewerten oder zu beurteilen. Das bedeutet, dass man sich bewusst wird, was im Körper und im Geist vor sich geht, ohne darauf zu reagieren oder sich darauf zu konzentrieren. Durch die Vermeidung von Ablenkungen und das Fokussieren auf das Hier und Jetzt kann man ein tieferes Verständnis für den gegenwärtigen Moment entwickeln.

Um eine Achtsamkeitsmeditation zu praktizieren, muss man sich an einem ruhigen Ort setzen oder legen, an dem man nicht gestört wird. Schließe deine Augen und konzentriere dich auf deinen Atem. Fokussiere deine Aufmerksamkeit auf die Empfindungen, die mit dem Atmen einhergehen, wie zum Beispiel das Gefühl des Ein- und Ausatmens oder den Anstieg und Fall des Brustkorbs. Wenn dein Geist beginnt abzuschweifen, bringe deine Aufmerksamkeit sanft wieder zurück auf den Atem.

Während der Achtsamkeitsmeditation können auch andere Empfindungen im Körper oder im Geist auftauchen, wie zum Beispiel Gedanken, Gefühle oder physische Empfindungen. Wenn dies geschieht, konzentriere dich auf diese Empfindungen, ohne sie zu bewerten oder zu beurteilen. Lass sie einfach vorüberziehen, ohne dich an ihnen festzuklammern oder sie zu bekämpfen.

Die Achtsamkeitsmeditation kann in unterschiedlichen Längen und Zeitpunkten ausgeführt werden. Einige Menschen praktizieren sie täglich für einige Minuten, während andere längere Sitzungen durchführen. Es ist wichtig, die Meditationspraxis auf die eigene Erfahrung und die individuellen Bedürfnisse abzustimmen.

Insgesamt kann die Achtsamkeitsmeditation eine effektive Methode sein, um Stress und Angstzustände zu reduzieren, emotionale Stabilität zu fördern und die Konzentration und Kreativität zu verbessern. Durch das Üben der Achtsamkeitsmeditation können wir lernen, den gegenwärtigen Moment vollständig zu erleben und uns von negativen Gedanken und Emotionen zu befreien, die uns sonst belasten würden.

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