Die 3 P’s der erlernten Hilflosigkeit

Befreie dich von negativen Überzeugungen
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Hast du dich in deinem Leben schon einmal festgefahren gefühlt, unfähig, vorwärts zu kommen, weil du scheinbar unüberwindbare Probleme in Ihren Beziehungen, Deiner Karriere, Deiner Gesundheit oder Deinem Glück hast?

Wenn ja, dann bist Du vielleicht Opfer dessen geworden, was der Psychologe Martin Seligman „erlernte Hilflosigkeit“ nennt.

Erlernte Hilflosigkeit ist eine Geisteshaltung, bei der Menschen glauben, dass sie keine Möglichkeit haben, ihre Lebensumstände zu ändern, und deshalb aufgeben, es zu versuchen. Seligman zufolge gibt es drei Schlüsselfaktoren, die zur erlernten Hilflosigkeit beitragen, die „drei P“ – permanent, pervasiv und persönlich.

Das erste „P“ – permanent –

ist die Überzeugung, dass das Problem dauerhaft ist.

Dieser Glaube kann nach wiederholten Enttäuschungen und Rückschlägen entstehen und das Gehirn zu dem Schluss bringen, dass das Problem unveränderbar ist. Dies ist jedoch niemals der Fall. Kein Problem ist wirklich dauerhaft. Alles im Leben verändert sich und kommt irgendwann zu einem Ende, wirklich alles. Schau dir einfach mal die Geschichte der Menschheit an, nichts und niemand besteht ewig. Selbst die schwierigsten Herausforderungen können mit der richtigen Einstellung und Herangehensweise bewältigt werden.

Das zweite „P“ -pervasiv –

ist die Überzeugung, dass das Problem allgegenwärtig ist und sich auf alle Aspekte des eigenen Lebens auswirkt.

Diese Überzeugung kann zu einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung führen, was es schwierig macht, über das Problem hinauszublicken. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass nur weil ein Aspekt Deines Lebens eine Herausforderung darstellt, dies nicht bedeutet, dass Dein ganzes Leben eine Katastrophe ist. Konzentriere Dich auf die positiven Aspekte Deines Lebens, z. B. Deine Gesundheit, Deine Beziehungen oder Deine Arbeit. Du kannst dr auch Hilfe und Unterstützung von anderen holen, die Dir vielleicht Lösungen und eine andere Perspektive bieten können. Es ist nicht ungewöhnlich, das ein Problem unsere Wahrnehmung so beeinflusst, das wir einen Tunnelblick entwickeln.

Das dritte „P“ – persönlich –

ist die Überzeugung, dass das Problem etwas Persönliches ist, dass etwas mit Dir nicht stimmt.

Dieser Glaube kann zu Gefühlen der Unzulänglichkeit und eines geringen Selbstwertgefühls führen, was es schwierig macht, etwas zu unternehmen und die Situation zu ändern. Die Wahrheit ist jedoch, dass wir alle Fehler machen und dass es Bereiche gibt, in denen wir uns verbessern können. Es ist wichtig, Probleme mit einer Wachstumsmentalität anzugehen und zu erkennen, dass jede Herausforderung eine Gelegenheit zum Lernen und Wachsen ist. Die Fähigkeit Probleme vom Ego zu trennen ist erlernbar, es ist auf Grund unserer Abspeicherungen nicht immer einfach das Problem vom Ego zu trennen und somit nicht mehr persönlich zu nehmen, aber es funktioniert. 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die drei P’s der erlernten Hilflosigkeit starke Hindernisse für den Fortschritt in unserem Leben darstellen können. Allerdings liegt es auch in unserer Macht, sie zu beseitigen. Kein Problem ist wirklich dauerhaft, und wir alle haben die Möglichkeit, unser Leben positiv zu verändern. Konzentrieren wir uns also auf die Gegenwart, ergreifen wir Maßnahmen und glauben wir an uns selbst. Mit Ausdauer und der richtigen Einstellung können wir jede Herausforderung meistern, die sich uns in den Weg stellt.

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