Das Wurzelwerk einer Beziehung

Für Lesefaule habe ich den Beitrag vertont:

Folge mir doch auf Youtube,
wenn du schon dabei bist 😉

In jeder zwi­schen­mensch­li­chen Bezie­hung bildet Ver­trauen die Basis, das Fun­da­ment.
So auch in einer Part­ner­schaft.
Ohne Ver­trauen kann nichts wach­sen, nichts ent­ste­hen.
Ver­trauen ist das Wur­zel­werk einer Bezie­hung.
Das, was zusam­men­hält und Sta­bi­li­tät sowie Sicher­heit schenkt.
Das, was den Baum nährt. 

Die Vor­aus­set­zung für Ver­trauen ist, dass man sich selbst ver­traut und Ver­trauen in die eige­nen Gedan­ken und das eigene Han­deln hat.
Das Gefühl, dass man dem Leben und seinen Her­aus­for­de­run­gen gewach­sen ist.
Sobald das Ver­trau­ens­ver­hält­nis zu sich selbst gestört ist, kann kein Ver­trauen in einen ande­ren Men­schen ent­ste­hen.
Die wich­tigste Frage in einer Bezie­hung ist dem­nach: Ver­traue ich mir selbst?
Denn wenn man selbst kein Ver­trauen, bei­spiels­weise in das eigene Durch­hal­te­ver­mö­gen oder die eigene Wider­stands­fä­hig­keit hat, wie soll man dann in Krisen der Part­ner­schaft ver­trauen?
Erst wenn ich mir selbst ver­traue — meinen Gefüh­len, meinen Gedan­ken und meinen Hand­lun­gen — kann ich meiner Part­ner­schaft ver­trauen.

Doch Ver­trauen in eine Part­ner­schaft zu haben, bedeu­tet kei­nes­falls, naiv durchs Leben zu spa­zie­ren und immer nur an das Gute in sich, dem Part­ner und dem Leben zu glau­ben. Ver­trauen bedeu­tet nicht, mit einer rosa­ro­ten Brille oder vom Ego gesteu­ert wie Her­ku­les durch den Alltag zu laufen und den Blick zur Rea­li­tät zu ver­lie­ren.
Es ist extrem wich­tig, Ver­trauen von Nai­vi­tät, Arro­ganz oder Selbst­si­cher­heit abzu­gren­zen.

Beim Ver­trauen geht es um die Ebene, die dahin­ter liegt.

Die Frage: Kann ich mir und meinem Part­ner wirk­lich ver­trauen?
Habe ich Ver­trauen in die Bezie­hung? In die Part­ner­schaft?
Erst wenn man erkennt, dass all das, was die Bezie­hung aus­macht, von einem Fun­da­ment gestützt wird, das Sicher­heit und Sta­bi­li­tät schenkt und in Form von Ver­trauen aus­ge­drückt wird, hat die Bezie­hung eine Basis.
Und damit ein­her­ge­hend die Mög­lich­keit, ober­fläch­li­che Schwan­kun­gen abzu­fan­gen.
Denn das Ver­trauen bleibt davon unbe­rührt.
Sich selbst zu Ver­trauen ist also die Vor­aus­set­zung für Ver­trauen inner­halb einer Part­ner­schaft.

Entfalte Dein volles Potenzial mit Wolf Gang

more

ausgepresst

Nimm dir einen Moment Zeit, um dich auf eine kleine, aber kraftvolle Metapher einzulassen, die ich, der NachtWolf, dir heute präsentieren möchte. Stell dir vor,

Weiterlesen »

Mut zur Wahrheit

Eine Tatsache, das ist rohe, unverfälschte Information, frei von jeglicher Emotion. Sie steht da, fest und unerschütterlich, unabhängig davon, was irgendjemand darüber denkt oder fühlt.

Weiterlesen »

Zum Newsletter anmelden und JETZT dein KOSTENLOSES Selbstreflexions-Workbook zur persönlichen Entwicklung sichern!